The dream of a community-supported agriculture drew Jan-Philip and Kristin to Lunde
Close to the small town of Lunde in West Jutland, Jan-Philip and Kristin have found the space for their dream about ecology and farming.

In March 2022, Jan-Philip and Kristin, along with their two children, moved from Northern Germany to West Jutland.
They did so with the dream of running what is known as community-supported agriculture (CSA), which involves growing seasonal vegetables on often relatively small farms to sell them in the local area.
"We want to live a sustainable life, where we can cultivate crops with a low CO2 footprint. Our hope is that we can provide vegetables to many of the local area's residents," says Jan-Philip.
In Germany, community-supported agriculture is more common, although it is not yet as widespread in Denmark. But it is the family's hope that the Danes will embrace the concept.
"For each hectare of agricultural land, we can grow vegetables for about 100 families. Depending on the size of the families, of course. The idea is that people should be able to participate in deciding what gets grown," says Jan-Philip.
The family has eight hectares of land for organic farming. They also have two cows and two calves, which roam together with the neighbor's animals.

Affordable land made the difference
In Northern Germany, the family also lived in the countryside, but there they had no land attached to the house. To fulfill the dream of their small farm, they looked for a place with a bit more land. And land is expensive in Germany.
Therefore, they turned their attention, among other places, towards Denmark, where it has been easier to find land at an affordable price.
"We have been on holiday in Denmark many times, and we like Denmark. The vast beaches and nature are so wonderful," says Kristin.
After the family moved to the farm in Lunde, the difference between Denmark and Germany becomes clear when they are home visiting their family in Germany.
"Every time we drive to Germany, I am surprised by how many people there are and how much stress there is. Here it is so quiet and calm, and people are so positive. We are really happy with the community that is here in Lunde," says Kristin.
And in Denmark, they are only five hours from their family in Germany. A much shorter trip than from Norway and France, which they also considered moving to.










Good environment for the children
Before Jan-Philip and Kristin moved with their two children, they experienced that the children were not so happy with either school or kindergarten. A thing that has changed after they moved to Lunde.
"When you come to the school, the teachers greet the children and focus on them. In Germany, it is more like the adults talk together, and the children play by themselves. Here in Denmark, the children are seen," says Kristin.
Generally, the family experiences that there is another focus on a good balance between family life and work in Denmark.
"In Denmark, the pace is different. There is time to prioritize the family, and that is also felt on the other children's parents. Here both mom and dad attend events with the children. Everybody know each other," says Kristin.
On their Instagram account @stenbaekgaard_lunde you can follow the family and their farm.

Der Traum einer von der Gemeinde unterstützten Landwirtschaft zog Jan-Philip und Kristin nach Lunde
In der Nähe der Kleinstadt Lunde in Westjütland haben Jan-Philip und Kristin den perfekten Ort für ihren Ökobauernhoftraum gefunden.

Im März 2022 sind Jan-Philip und Kristin mit ihren beiden Kindern von Norddeutschland nach Westjütland gezogen.
Ihr Traum war es, eine Solidarische Landwirtschaft (Solawi) zu betreiben, bei der auf oft relativ kleinen Höfen saisonales Gemüse angebaut und in der Region verkauft wird.
„Wir möchten nachhaltig leben und Pflanzen mit einem geringen CO2-Fußabdruck anbauen. Wir hoffen, dass wir viele Menschen in der Region mit Gemüse versorgen können“, sagt Jan-Philip.
In Dänemark ist die Solidarische Landwirtschaft derzeit noch nicht so weit verbreitet wie in Dänemark. Die Familie hofft jedoch, dass die Däninnen und Dänen das Konzept annehmen werden.
„Auf jedem Hektar Ackerland können wir Gemüse für etwa 100 Familien anbauen. Natürlich abhängig von der Größe der Familien. Die Idee ist, dass die Menschen mitentscheiden können, was angebaut wird“, sagt Jan-Philip.
Die Familie bewirtschaftet acht Hektar Land ökologisch. Außerdem besitzen sie zwei Kühe und zwei Kälber, die gemeinsam mit den Tieren der Nachbarn weiden.

Bezahlbares Land gab den Ausschlag
Auch in Norddeutschland lebte die Familie auf dem Land, hatte jedoch kein angeschlossenes Grundstück. Um sich den Traum von ihrem kleinen Bauernhof zu erfüllen, suchten sie nach einem Ort mit etwas mehr Land. Doch Land ist teuer in Deutschland.
Daher richteten sie ihre Aufmerksamkeit unter anderem auf Dänemark, wo es einfacher war, Land zu einem erschwinglichen Preis zu finden.
„Wir waren schon oft in Dänemark im Urlaub und wir mögen Dänemark. Die endlosen Strände und die Natur sind so wundervoll“, sagt Kristin.
Nachdem die Familie auf den Bauernhof in Lunde gezogen ist, wird der Unterschied zwischen Dänemark und Deutschland deutlich, wenn sie zu Hause sind und ihre Familie in Deutschland besuchen.
„Jedes Mal, wenn wir nach Deutschland fahren, bin ich überrascht, wie viele Menschen dort sind und wie viel Stress herrscht. Hier ist es so ruhig und friedlich und die Menschen sind so positiv. Wir sind wirklich glücklich mit der Gemeinde hier in Lunde“, sagt Kristin.
Von Dänemark aus wohnen sie nur fünf Stunden von ihrer Familie in Deutschland entfernt, was eine viel kürzere Reise ist als von Norwegen und Frankreich, wohin sie ebenfalls überlegt hatten, umzuziehen.










Gutes Umfeld für die Kinder
Bevor Jan-Philip und Kristin mit ihren beiden Kindern umzogen, waren die Kinder weder mit der Schule noch mit dem Kindergarten so richtig zufrieden. Dies hat sich nach ihrem Umzug nach Lunde geändert.
„Wenn man in der Schule ankommt, begrüßen die Lehrkräfte die Kinder und widmen ihnen Aufmerksamkeit. In Deutschland ist es eher so, dass die Erwachsenen miteinander reden und die Kinder alleine spielen. Hier in Dänemark werden die Kinder gesehen“, sagt Kristin.
Generell erlebt die Familie, dass in Dänemark Wert auf eine gute Balance zwischen Familienleben und Beruf gelegt wird.
„In Dänemark ist das Tempo anders. Es bleibt Zeit, die Familie zu priorisieren, und das spürt auch das andere Elternteil. Hier nehmen Mütter und Väter gemeinsam mit den Kindern an Veranstaltungen teil. Jeder kennt jeden“, sagt Kristin.
